- Tauchsafaris
- Infos
- Wichtige Kontakte
Djibouti ist ein Küstenstaat am Horn von Afrika. Gelegen an der Meerenge Bab al-Mandab, in Ostafrika, grenzt Djibouti im Norden an Eritrea, im Westen und Süden an Äthiopien, im Südosten an Somalia und im Osten an das Rote Meer und den Golf von Aden. Die Landesfläche ist mit 23 200 Quadratkilometern nur geringfügig größer als Mecklenburg-Vorpommern.
Die Küste Djibouti samt den vorgelagerten Inseln, Korallenriffen und Unterwasservulkanen gilt als Top-Ziel für Taucher.
Die gleichnamige Hauptstadt Djibouti liegt im Osten des Landes, am Eingang zum Golf von Tadjoura, einem Teil des Golfes von Aden, und zählt rund 567 000 Einwohner. Insgesamt liegt die Bevölkerung der Republik bei rund 824 000 Einwohnern. Die Amtssprachen sind Arabisch und Französisch. 1977 wurde das Land von Frankreich unabhängig. Djibouti gliedert sich in fünf Regionen und die Hauptstadt Djibouti. Die größten Städte neben der Hauptstadt sind Ali Sabieh, Dikhil und Tadjoura.
Das Landschaftsbild von Djibouti wird geprägt durch vielgestaltige Wüstenlandschaften. Die Bucht von Tadjoura reicht weit in das Land hinein und wird hufeisenförmig von der Republik umschlossen. Djibouti ist zudem stark vulkanisch geprägt; der Vulkan Ardoukoba ist z.B. erst 1978 entstanden. Die weitläufigen Senkungsfelder der ariden Afar-Tiefebene senken sich zum Teil weit unter Meeresspiegelniveau ab. Die Danakil-Berge im Norden hingegen erheben sich an der Grenze zu Äthiopien und Eritrea auf über 2000 Meter. Im Süden von Djibouti wechseln sich Ebenen, Basaltdecken, Senken und Salzpfannen ab. Der Assalsee wird von bizarren Salz- und Gipsformationen gesäumt und ist an seiner tiefsten Stelle 155m tief. Die Flora und Fauna Djiboutis besteht aufgrund der Regenarmut hauptsächlich aus Dornbuschsavannen sowie Halb- und Vollwüsten. Erst in Höhenlagen über 1200 m wachsen Akazien, Wacholdersträucher, Feigen, Ölbäume und Thujen. Wie in anderen trockenen Regionen Afrikas leben in Dschibuti Zebras, Antilopen, Gazellen, Schakale und Hyänen. Am Abbe-See im Südwesten des Landes tummeln sich u.a. Flamingos und Pelikane.
Anreise
Die Anreise ab Deutschland erfolgt über Istanbul. Von dort aus gibt es tägliche Direktflüge mit Turkish Airlines. Die Flugzeit Istanbul-Djibouti beträgt rund 6 Stunden, die Flugzeit Djibouti-Istanbul rund 4 ½ h.
Klima
In Djibouti herrscht tropisch-heißtrockenes Wüstenklima. Aufgrund der geringen Größe des Landes ist das Klima überall in Djibouti sehr einheitlich. Die einzigen Abweichungen ergeben sich durch die unterschiedlichen Höhenlagen, die von 150m unter Meeresniveau im Landesinneren bis auf 2 000 m im Norden und Süden reichen. Regen fällt in Dschibuti fast nie.
Djibouti gilt als eines der heißesten Länder unserer Erde. Am wärmsten und trockensten ist es an der Küste sowie im Tiefland. Von Juni bis September liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 35-36 Grad Celsius. Mittags können sogar bis zu 45 Grad erreicht werden; Nachts fällt die Temperatur selten unter 30 Grad. Im Sommer weht außerdem der heiß-trockene, staubhaltige Wüstenwind „Chamsin“. Im Winter ist es in Dschibuti etwas milder mit mittleren Temperaturen von 25-26 Grad Celsius. Nachts fallen die Temperaturen kaum unter 20 Grad. Im Hochland ist es das Jahr über geringfügig kühler. Die Wassertemperaturen des Roten Meeres liegen im Winter bei äußerst angenehmen 25 Grad. Im Hochsommer steigen sie auf etwa 30 Grad an.
Tauchen in Djibouti
Die durchschnittlichen Wassertemperaturen des Roten Meeres vor Djibouti liegen im Winter bei für Tauchern äußerst angenehmen 25 Grad. Im Hochsommer steigen sie sogar auf etwa 30 Grad im Durchschnitt an. Die meisten Taucher buchen eine Tauchsafari in Djibouti. Absolutes Highlight sind die Walhaie, die größten Fische der Welt, in der Bucht von Tadjoura. Die Strömungen aus dem Indischen Ozean am Übergang in das Rote Meer locken mit ihrem planktonreichen Wasser während der Saison von Oktober bis Januar zahlreiche Walhaie auf ihrer Wanderung sowie auch andere pelagische Arten an. An den teilweise sehr schönen Korallengärten tummeln sich zudem zahlreiche Schwarmfische. Auch Wracktauchen kann man in Djibouti an mehreren Plätzen. Die besten Spots sind die zwei Wracks vor der gleichnamigen Hauptstadt.
Einreise und Visum
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit dem Reisepass (vorläufiger Reisepass: nicht bekannt) möglich, der Personalausweis reicht nicht aus. Die Reisedokumente sollten mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein. Deutsche Staatsangehörige benötigen ein Visum zur Einreise, dieses wird bei der dschibutischen Botschaft in Berlin ausgestellt. Die Bearbeitungszeit beträgt i.d.R. drei Arbeitstage. Ein Besuchsvisum für 30 Tage kann auch bei Einreise am Flughafen Dschibuti beantragt werden; die Gebühr beträgt ca. 80€. Wenngleich die Visumserteilung bei Einreise gegenüber deutschen Staatsangehörigen bisher großzügig gehandhabt wird, weist das Auswärtige Amt auf das bei Anreise ohne Visum bestehende Risiko der Einreiseverweigerung und sofortigen Rückführung auf Kosten des Betroffenen hin.
Djibouti gilt als eines der heißesten Länder unserer Erde. Am wärmsten und trockensten ist es an der Küste sowie im Tiefland. Von Juni bis September liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 35-36 Grad Celsius. Mittags können sogar bis zu 45 Grad erreicht werden; Nachts fällt die Temperatur selten unter 30 Grad. Im Sommer weht außerdem der heiß-trockene, staubhaltige Wüstenwind „Chamsin“. Im Winter ist es in Dschibuti etwas milder mit mittleren Temperaturen von 25-26 Grad Celsius. Nachts fallen die Temperaturen kaum unter 20 Grad. Im Hochland ist es das Jahr über geringfügig kühler. Die Wassertemperaturen des Roten Meeres liegen im Winter bei äußerst angenehmen 25 Grad. Im Hochsommer steigen sie auf etwa 30 Grad an.
Impfungen & Gesundheit
Pflichtimpfungen sind für die Einreise nicht vorgesehen. Informationen zu empfohlenen Impfungen etc. finden Sie unter: https://www.fit-for-travel.de/reiseziel/dschibuti/. Achten Sie auf ausreichenden Mückenschutz und beachten Sie die Regeln zur Vermeidung von Durchfallerkrankungen. Leitungswasser sollte niemals getrunken werden.
Die medizinische Versorgung im Land ist mit Europa nicht zu vergleichen und kann technisch und/oder hygienisch problematisch sein. Ein ausreichender Krankenversicherungsschutz mit einer Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen. Das Mitbringen von Medikamenten für eine Hausapotheke ist ebenfalls zu empfehlen.
Geld & Bezahlung
Die offizielle Währung in Djibouti ist der Djibouti-Franc (DJF). Er wird unterteilt in 100 Centimes. Im Umlauf sind Banknoten im Wert von 1 000, 2 000 und 10 000 Franc, sowie Münzen im Wert von 5, 10, 20, 50, 100 und 500 Djibouti-Franc.
In der Hauptstadt sind Geldwechsel-Einrichtungen weit verbreitet. Auch einige große Hotels bieten einen Geldwechselservice an. In vielen Hotels, Restaurants etc. in Djibouti kann man auch in USD bezahlen. Kreditkarten werden nur an wenigen Orten angenommen. In einigen Banken kann man sich mit Kreditkarte Bargeld auszahlen lassen.
Weitere Informationen: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/dschibuti-node/dschibutisicherheit/212168
Botschaft der Republik Dschibuti, Berlin
Zuständigkeiten: Bundesrepublik Deutschland
Kurfürstenstraße 84
10787 Berlin
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 08.30 – 16.30 Uhr
Tel: (0 30) 26 39 01 57
Fax: (0 30) 26 93 41 65
Email: info@djibouti-embassy.de
Homepage: https://djibouti-embassy.de/
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Dschibuti
B. P. 2082, Djibouti, Djibouti.
Tel: (00253) 21 34 40 24
Fax: (00253) 21 34 24 79
Email: germemb@tedata.net.eg
Homepage: www.djibouti.diplo.de